Ist Alzheimer übertragbar?

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Foto © Wavebreakmedia / iStockphoto

Schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen sind in Deutschland an Alzheimer erkrankt. Forscher vermuten nun eine neue Übertragungsweise der neurologischen Erkrankungen.

Alzheimer ist eine fortschreitende, unheilbare Krankheit. Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Desorientierung zählen zu den Symptomen bei Erkrankten. Wie Forscher nun feststellten, findet bei einer Erkrankung eine Art Kettenreaktion im Hirn statt, die den Zustand des Patienten fortwährend verschlechtert. Für die Medizin wäre es ein großes Fortschritt herauszufinden, wie diese Kettenreaktion gestoppt werden kann.

Alzheimer – Nicht nur genetisch bedingt?

Bislang wurde angenommen, dass falschen Gene für eine Erkrankung an Alzheimer verantwortlich sein. Doch nun gibt es erste Hinweise dafür, dass Alzheimer und auch Parkinson übertragbare Krankheiten sein könnten. Obwohl die Krankheit nicht durch sozialen Kontakt übertragbar ist, sei eine Übertragung bei Bluttransfusionen oder bei einer Hirnoperation theoretisch möglich.

Confidence – Hilfe mit nur einem Tastendruck

Die Smartphone App Confidence ist speziell auf Menschen mit leichter bis mittlerer Demenz ausgelegt und hilft den Erkrankten sich besser im Leben zurechtzufinden.

Die App Confidence stellt durch das Drücken des roten Buttons innerhalb der App sofortigen Kontakt mit bis zu fünf Angehörigen her. Diese können dem App-Nutzer dann direkt online Hilfe anbieten.  Die Smartphone App bietet aber noch mehr Funktionen an. So wird neben einer Notruf-Funktion auch noch eine Terminerinnerung angeboten sowie Tipps zur Kleiderwahl oder eine dem Wetter entsprechende Ausrüstung.

Die Entwicklung der App startete vor etwa zwei Jahren mit einem Budget von 2.8 Mio Euro und wird in etwa einem Jahr abgeschlossenen sein.

Alzheimer – Anschaulich erklärt

Der Film „Alzheimer: Eine dreidimensionale Entdeckungsreise“, veröffentlicht von der Alzheimer Forschung Initiative e.V., nimmt Interessierte mit auf eine Reise durch das menschliche Gehirn und erklärt anschaulich, wie die Krankheit entsteht.

 

Foto: HSLU

 

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