7 Gründe, warum Ihr Hund oder Ihre Katze nicht bei Ihnen schlafen sollte

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Hunde und Katzen im Bett

Hunde und Katzen sind unsere besten Freunde. Sie spenden Wärme, Aufmerksamkeit und vor allem bedingungslose Liebe – naja, zumindest tun das Hunde. Aber obwohl sie in unseren Wachstunden zahlreiche Vorteile haben, kann ihre Anwesenheit im Bett durchaus gesundheitsschädigend sein. Hier die 7 wichtigsten Gründe, warum Sie die kleinen Tiere lieber aus dem Schlafzimmer wegsperren sollten.

1. Verwöhnung

Laut einer Studie der Mayo Schlafklinik in Scottsdale, U.S.A., kann ein Haustier den eigenen Schlaf verbessern – vor allem, wenn man keinen Partner hat. Dafür muss man allerdings einige Nachteile in Kauf nehmen. Dazu gehört eine anstrengende Entwöhnungsphase, soll der Hund eines Tages mal nicht mehr im Bett schlafen. Zwar kann man ihn mit der Hilfe von Leckerlies dazu bringen, eine neue Stelle als sein “Bett” anzuerkennen. Allerdings muss man am Anfang mit viel Gewinsel rechnen.  

2. Krankheitsgefahr

Aktuell wissen wir von rund 200 Krankheiten, die von Tier zu Mensch und umgekehrt übertragen werden können. Tiere erhöhen das Risiko für bakterielle und virale Krankheiten wie z.B. Borreliose. Ferner können sie Parasiten wie Flöhe, Würmer und Zecken ins Bett schleppen. Dadurch, dass manche Hunde Spaß am Mäusefangen haben, oder häufig Kontakt zu Gras und Sträuchern haben, ist die Infektionsgefahr hier besonders hoch.

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3. Störung der Rangordnung

Je nach Hund kann gemeinsames Schlafen zu Verhaltensproblemen führen. Der Hund könnte seinen Platz in der Rangordnung missverstehen. Das Problem verschärft sich bei Hütehunden, denn sie entwickeln einen starken Schutzinstinkt zum Schlafplatz. Im Extremfall kann es vorkommen, dass der Hund unerwartete Aggressionen gegenüber Fremden zeigt. Oder, dass er den Partner gar nicht mehr ins Bett lässt.

4. Störung der Ruhe

Sollte die Katze oder der Hund schnarchen, kann das das Leben schnell schwer machen; Dies gilt besonders für Menschen mit leichtem Schlaf . Des weiteren haben Hunde und Katzen andere Schlafgewohnheiten als Menschen. Für sie ist es üblich, dass sie mehrmals nachts aufwachen, was auch problematisch sein kann.

5. Mist!

Jetzt mal ehrlich: Egal wie sauber Sie Ihren Hund halten, bleibt er immer noch ein Hund. Dass heißt auch, dass er, wie jeder Hunde, auch mal etwas Mistrückstände am Hintern mit sich bringen kann – wenn er nicht gleich in Mist gerollt ist. Das ist nicht nur eklig, es erhöht auch das Risiko für eine Salmonella-Übertragung.

6. Katzenkratzfieber

Das Wort mag sich etwas komisch anhören, aber die Konsequenzen dieser Krankheit sind durchaus ernst zu nehmen. Katzenkratzfieber beschreibt eine Krankheit, die durch Kratzverletzungen von Katzen entsteht. Es ist eine Infektionskrankheit, die in der Regel anhand von Lymphknotenschwellungen an der Achsel oder am Hals erkannt wird. Noch beängstigender ist die Tatsache, dass eine betroffene Katze vorher keine Symptome zeigt.

7. Allergieverschlimmerung

Auch wenn Sie nicht gegen Hunde allergisch sind kann es sein, dass er Allergene im Fell mit sich trägt. Jedes mal, wenn der Hund durch den Park rennt, sammelt er Pollen und Staub, die schließlich im Bett landen.

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