Wir Menschen werden viel stärker von unseren Emotionen gesteuert als wir denken — oder zugeben. Gefühle bestimmen was wir kaufen, wie wir unsere Zeit verbringen und wen wir lieben. Logischerweise spielen Emotionen dementsprechend auch eine Rolle bei der Wahl des Arztes und in der Art und Weise, wie Ihre Patienten Ihre Website empfinden. Aber zum Glück können Sie dies mit ein bisschen Know-How im Bereich Webdesign für Ärzte gut beeinflussen.

Wie Sie diese Emotionen beeinflussen hat viel mit Design zu tun. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich vieles getan bezüglich der Websitenoptimierung, um die Aufmerksamkeit und das Interesse von Nutzern zu wecken. Dieser Blogbeitrag befasst sich mit den wichtigsten Designelementen im Bereich Webdesign für Ärzte, die das Verhalten Ihrer Patienten maßgeblich bestimmen.

Inhalt

Natürlich ist Content das A und O eines guten Webdesigns. Wenn dieser schlecht ist, dann können auch das schönste Design und die besten Bilder nur wenig bewirken. Und da Patienten beim Besuch medizinischer Seiten generell ein konkretes Ziel haben, muss der Inhalt sie schnellstmöglichst zu den gewünschten Informationen führen. Ist dies nicht der Fall, verlieren potentielle Patienten die Geduld und verlassen eher die Seite. Sorgen Sie also dafür, dass alle Daten problemlos auffindbar sind, und dass eine große Bandbreite an relevanten Themen abgedeckt wird.

Gleichzeitig sollte man auch nicht übertreiben. Als das Internet noch in den Kinderschuhen stand, gab es Websiten mit bis zu 10.000 Wörtern pro Landingpage — heute wären 1.000 die absolute Obergrenze. Mittlerweile verstehen wir, dass ein großer Block an Texten einschüchternd ist und, dass er sogar nervös machen kann. Gutes Webdesign für Ärzte bedarf eines gesundes Maßes an Information und Prägnanz.

Individuelle Produkte und Dienstleistungen

Menschen besuchen Ihre Seite, weil Sie sich von Ihnen eine kompetente Auskunft erhoffen.  Insofern sollten Beschreibungen von Produkten und Dienstleistungen ausführlich sein — vermeiden Sie dabei zu viele befremdliche Fachbegriffe. Die Beschreibungen sollen übersichtlich und logisch aufgebaut sein.

Farbenpalette

Farben in der Natur sind ein wichtiges Kommunikationsmittel. Rot oder gelb stellen beispielsweise Gefahr dar. Grün und blau sind eher beruhigend. Diese Assoziierungen spielen auch bei der Wahrnehmung von Websiten eine Rolle. Es ist zwar empfehlenswert, dass Sie sich durch die Firmenfarben ausdrücken. Allerdings sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass in Ihrem Berufsfeld Seriosität ein wichtiger Punkt ist. Das Webdesign für Ärzte sollte demnach weniger kreativ sein was die Farbauswahl betrifft alsbeispielsweise die eines Künstlers. In diesem Sinne sind blau, grün und weiß bewährte Optionen.

Nicht vergessen: Die Wahl Ihrer Farben ist eine Kunst und keine Wissenschaft. Warme Farben wie rot oder orange strahlen Kreativität aus und, obwohl sie nicht als Hauptfarbe auf der Website stehen sollten, können sie einen lebhaften Akzent setzen.

Grau und schwarz sind ebenso Hintergrundfarben, die mit Professionalität assoziiert werden. Allerdings kommt es auf die Intensität der Farben an. Zu dunkle Farben wirken schnell kalt und anonym.

Ein persönlicher Touch

Früher musste man viel Geld ausgeben, um eine Website entwickeln zu lassen. Heute kann man eine Art Schablone von Square space oder ähnlichen Anbietern für das Webdesign für Ärzte kaufen. Dieser Trend ist einerseits positiv, weil die Kosten damit gesenkt werden. Andererseits kann das Design dadurch etwas unpersönlich werden. Zur Personalisierung der Website gehört jedoch viel mehr als nur eine “Über uns”-Seite zu haben. Stellen Sie sicher, dass ihr professioneller Charakter in jedem Aspekt der Seite durchschimmert. Das schließt die einzigartigen Dienstleistungen (oder Kombination von Dienstleistungen), die Sie anbieten ein. Wieviel Wert Sie auf Service legen, sollte ebenfalls zum Ausdruck kommen, indem der Patient auf einen Blick sehen kann, wie und wann Sie zu erreichen sind.

Webdesign für Ärzte – auf das Zusammenspiel kommt es an

Der Schauspieler Gordon Love Hewitt hat mal in einem Interview gesagt: “Damit ein Film gelingt müssen eintausend Sachen richtig funktionieren. Damit ein Film versagt muss nur eine Sache schief gehen.” Ähnlich ist es auch bei Websiten. Keine der oben genannten Elemente alleine wird Ihren Internetauftritt erfolgreich machen. Nur zusammen können sie einem gut dienen, und das nur, wenn sie alle ähnlich zielführend sind.

Haben Sie wenig Zeit oder Affinität, sich mit dem Webdesign für Ärzte und dem Internetauftritt Ihrer Praxis auseinander zu setzen, können Sie das auch gerne an das Arzttermine.de Team übergeben. Wir beraten Sie rundum das Thema Websitenoptimierung und betreuen Ihre Seite auf Wunsch gerne langfristig.