MRT

Die Magnetresonanztomographie (MRT) zählt zu den bildgebenden Verfahren. Der Begriff Tomographie kommt aus dem altgriechischen und bedeutet Schnittbild. Hierbei handelt es sich um eine computerunterstützte Diagnostik der inneren Organe und des Gewebes mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Das MRT ist nicht zu verwechseln mit der Röntgendiagnostik – hierbei wird der Körper mit Röntgenstrahlen oder mittels fluoreszierendem Schirm durchleuchtet. Das Gerät, mit welchem ein MRT durchgeführt wird, nennt man Kernspintomograph. Der Patient wird hierbei auf einer Liege langsam in eine ca. 1m lange Röhre gefahren. Innerhalb der Röhre wird ein starkes Magnetfeld erzeugt, welches sich auf die Atomkerne des menschlichen Körpers ausrichtet. Zusätzlich gibt das Gerät ein Radiosignal ab, welches die Atome in Schwingungen setzt. Die empfangenen Signale werden an einen Computer übermittelt, der anhand dieser Impulse verschiedene Schichten des Körpers messen und somit ein Schnittbild berechnen kann. Um ein MRT durchführen zu können, benötigen Sie vorab eine Überweisung von Ihrem behandelnden Arzt. In dieser wird genau beschrieben, von welcher Körperregion eine Aufnahme benötigt wird.

Vorsorge

Aufgrund einer sehr genauen Abbildung aller Körperregionen wird das MRT häufig zur Darstellung des Kopfes, der Bandscheiben oder der inneren Organe angewandt. Der Arzt hat durch die Behandlung die Möglichkeit, sich ein genaues Bild zu verschaffen, um einen operativen Eingriff zu befürworten oder nicht.
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Diagnose

Bevor ein MRT durchgeführt werden kann, ist eine ausführliche Anamnese des Patienten von großer Wichtigkeit. Hierbei wird in Erfahrung gebracht, ob in den letzten Wochen Operationen durchgeführt wurden oder sich Fremdkörper wie beispielsweise Prothesen, Implantate oder Klammern in Ihrem Körper befinden. Diese können unter Umständen die MRT-Aufnahme verfälschen. Im Weiteren Verlauf sollten Sie vor dem Termin dem Radiologen mitteilen, ob Sie unter Platzangst leiden, damit er für Sie gegebenenfalls vorbeugende Maßnahme treffen kann.
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Behandlung

n der Regel werden MRT-Aufnahmen, sowie der Befund digital archiviert und per Direktübertragung an Ihren behandelnden Arzt übermittelt. Viele Praxen bieten Ihnen auf Nachfrage die Möglichkeit an, diese auf einer CD mitzunehmen. Ihr behandelnder Arzt kann dank der Bilder und des Befundes mögliche Therapieformen und Maßnahmen mit Ihnen besprechen.
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