Arzttermine.de Magazin

Der ultimative Leitfaden für eine Schönheits-OP in deiner Stadt

OP-Vorbereitungen

Schönheitschirurg:in bereitet Instrumente für OP vor ©izzetcakalli – stock.adobe.com

Schönheits-OPs kommen in der heutigen Zeit immer häufiger vor. Zugleich sind sie gesellschaftsfähig geworden, allerdings bedeuten sie immer auch ein einschneidendes Erlebnis. Immerhin geht es um den eigenen Körper, das eigene Aussehen und die Hoffnung, dass sich tatsächlich etwas verbessert. Umso wichtiger ist es daher, die OP gut vorzubereiten und sich in die richtigen Hände zu begeben. Dieser Artikel zeigt auf, was Interessierte dabei beachten sollten.

Wer sich für eine Schönheits-OP interessiert, sollte vorher sorgfältig die Arztsuche vorbereiten. Neben fachlicher Kompetenz zählen auch Erfahrungen und soziale Komponenten. Patientinnen sollten sich wohlfühlen können. Bildquelle: @ Philippe Spitalier / Unsplash.com

Den richtigen Arzt finden: Darauf kommt es an

Längst gibt es in den großen Städten zahlreiche Ärzte, die Schönheits-OPs anbieten. Doch was gilt es hier zu beachten?

Natürlich muss sich der Patient oder die Patientin auch wohlfühlen. Rät der Arzt bzw. die Ärztin urplötzlich zu zig Operationen oder schlägt immer wieder neue Maßnahmen vor, ist das nicht unbedingt ein Indiz für eine gute Klinik.

Die eigenen Wünsche definieren: Was will ich eigentlich genau?

Eine Antwort auf die Frage ist das A und O bei Schönheitsoperationen. Allerdings dürfen die Wünsche nicht zu festgefahren sein.Denn als Patient oder Patientin sollten Sie sich den Rat des Arztes bzw, der Ärztin zumindest offen anhören. Ein guter Schönheitschirurg oder eine gute Schönheitschirurgin lehnt eine Operation beispielsweise ab, wenn diese übertrieben oder falsch wäre. Aber was heißt das genau?

Je besser ein Patient oder eine Patientin die eigenen Wünsche definieren und artikulieren kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Ausgang der OP auch positiv bewertet wird.

Die Kosten kalkulieren: Welches Budget habe ich zur Verfügung?

Fakt ist: Krankenkassen zahlen Schönheits-OPs nur in absoluten Ausnahmefällen. Und selbst dann werden ärztliche Atteste und diverse Gutachten benötigt, um die Notwendigkeit zu belegen. Im Regelfall müssen Patienten also selbst für die Kosten aufkommen:

Für die Finanzierung sollten natürlich auch Kreditangebote eingeholt und online ein Kreditvergleich durchgeführt werden. Da es sich stets um einen Kredit ohne Gegenwert handelt, liegen die Zinskosten höher. Wichtig ist, dass der Kredit eine eher kurze Laufzeit hat und einen gewissen Puffer beinhaltet. Je nach OP ist die Arbeitsfähigkeit für einige Tage bis Wochen nicht gegeben, was mitunter Einkommenseinbußen bedeutet.

Fazit – jede Schönheits-OP gut durchdenken

Schönheits-OPs sind echte Operationen und gehen somit auch mit einem Risiko einher. Sicherlich läuft selten etwas schief, doch die Gefahr besteht immer. Darüber müssen sich Patienten und Patientinnen bewusst sein, auch sollten sie sich nur in die Hände eines erfahrenen und guten Arztes bzw. einer erfahrenen und guten Ärztin begeben. Schwierig kann mitunter die Frage der Finanzierung sein, denn die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in den seltensten Fällen.

 

Die mobile Version verlassen